Einleitung
Als wir drei, Mag. Franz Drach, Harald Winkler und ich, Ende 2013 von der Stadtgemeinde Gmünd eingeladen wurden, uns Gedanken zu machen, wie man der Errichtung des Flüchtlingslagers im Ersten Weltkrieg und damit verbunden der Entstehung des Stadtteiles Gmünd-Neustadt nach 100 Jahren würdig gedenken kann, waren wir uns sofort einig: Im Mittelpunkt muss eine Gedenkveranstaltung stehen, verbunden mit einer Ausstellung, in der neben Fotos und Bildern auch Gegenstände aus dieser Zeit gezeigt werden sollen.
Veranstaltungsorte müssen möglichst nur in der Neustadt liegen, die zu finden nicht einfach war.
Die meiste Arbeit leistete Harald Winkler, jede Idee die wir einbrachten musste er ausführen. Erfreut waren wir auch sehr über die Mithilfe von Werner Mößlacher, der jede Veranstaltung filmisch dokumentierte. Seine Fotos bilden die Grundlage dieses Abschnittes.
Die wesentlichste Unterstützung kam aber aus der Bevölkerung. Ihre Berichte und Hinweise, die alten Fotos, Ausstellungs-Leihgaben und vieles mehr waren für uns unersetzlich.
DIE NÖN, Bezirksausgabe Gmünd, mit Chefredakteur Markus Lohninger und seinem Team, startete im Frühjahr 2014 eine Informationsreihe, die höchstwahrscheinlich Neugier und Interesse für unsere Arbeit weckte.
Als uns Bürgermeister MA Andreas Beer mit der Mitteilung überraschte, dass der „Verlag Bibliothek der Provinz“ ein Buch zum Gedenkjubiläum herausbringen möchte, war die Freude groß.
Die folgenden Seiten sollen an Aktivitäten zum Gedenkjahr erinnern.